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Holzautos und Holzfahrzeuge

Kaum eine Spielzeugidee lässt sich so vielseitig umsetzen wie Autos und Fahrzeuge aller Art. Alles, was Räder hat, lässt sich auch zu Holzspielzeug verarbeiten. Holz ist dafür der perfekte Werkstoff.

Hochwertige Holzspielsachen fühlen sich nicht nur wunderbar an: Sie sind glatt, gerundet, warm und stabil. Sie sind auch ungemein robust und widerstehen selbst den abenteuerlichsten Experimenten, egal ob draußen oder drinnen. Sie erfreuen ein Geschwisterchen nach dem anderen und wandern daher oft auch von einer Generation in die nächste mit. Ganze Spielsets erfreuen in Kindergärten und Horten einen Jahrgang um den anderen. Im Gegensatz zu kleinteiligen Plastikprodukten gehen sie kaum je kaputt – und wenn, können sie sogar repariert werden. Obendrein ist die hygienische Reinigung sehr leicht und effektiv möglich. Ob geölt, lackiert, oder mit ungiftigen Wasser- oder Acrylfarben behandelt, sind Spielzeugautos und andere Spielfahrzeuge aus Holz schön anzusehen und fast unbegrenzt haltbar.

Holzautos kaufen – ab welchem Alter?

Eine Altersbegrenzung liegt bei Holzfahrzeugen sehr weit unten: Bereits auf Kleinkinder im Krabbelalter üben bewegliche Objekte eine große Faszination aus: Sie lassen sich greifen, schieben, schubsen oder an einer Schnur hinterher ziehen. Beladen oder selbst daraufklettern? Aber natürlich! Die Größe und Komplexität der Holzfahrzeuge kann jeweils den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden.

„Greifautos“ sind eigentlich nicht mehr als schlicht geformte Würfel auf Rädern – gut verarbeitet und schadstofffrei werden sie schon mal teilweise in den Mund gesteckt. Sie sind natürlich zu groß, um ganz im Mund zu landen. Außerdem können schon die ganz Kleinen ab dem Krabbelalter sich an ihnen erfreuen: Sie sind ein Bewegungsanreiz: Das Kind zieht sie hinter sich her oder schiebt sie an einem Stab vor sich her.

Im Lauflernalter, etwa um die ersten 12 Lebensmonate herum, werden solche Spielsachen natürlich noch stärker genutzt und von den Kleinen geschätzt. Die Räder lassen sich drehen und vielleicht sitzt ein drehbares Figürchen auf dem Fahrersitz.

Jetzt kommen auch schon Rutschfahrzeuge in Frage, auf die die Kinder sich setzen und die sie ausgiebig für Fortbewegungsübungen im häuslichen Bereich nutzen.

Komplexere Fahrzeuge mit den Funktionen eines Krans oder Baggers etwa, mit Ladenflächen oder Anhängern aller Art, werden ab etwa zwei Jahren gewürdigt. Je komplexer, desto besser, heißt es mit dem Eintritt in diese Entwicklungsstufe. Schon Kleinkinder beginnen dabei, ihre motorischen Fähigkeiten immer gezielter und fantasievoller einzusetzen.

Fahrzeuge, die Dinge wie Kippen, Stapeln, Objekte aufladen, hochheben und transportieren können, ein Holzbagger oder Holzkran etwa, fesseln die Kleinen stundenlang, gleich ob sie allein spielen oder mit Freunden oder Geschwistern. Die Spielfahrzeuge mit ihren Funktionen werden bereits fantasievoll in erste Rollenspiele eingebaut: Hausbau, langwirtschaftliche Tätigkeit oder ein Einsatz der Feuerwehr werden nachgestellt. Ein Holztraktor mit diversen Anhängern oder ein schönes rotes Feuerwehrauto mit herausnehmbaren Männchen sind dann ideale Geschenke.

Während altersgerechte, aber oft übertrieben schrille Kunststoffspielsachen leicht an Reiz verlieren, bleiben die Holzfahrzeuge lange in Gebrauch.

Selbst höchst einfache Holzautos, die sich von den Kleinsten gut greifen und schieben lassen, werden bis zum Alter von fünf Jahren oder darüber hinaus noch immer in den „Fuhrpark“ aus allen möglichen anderen Spielfahrzeugen integriert. Autogaragen beispielsweise werden provisorisch aus Kissen oder Kartons gebaut. Kinder sind dabei sehr kreativ und in keiner Weise „perfektionistisch“, was Ausführung, Material und technische Details betrifft.

Die oft stark vereinfachten, „stilisierten“ Formen von Holzspielzeug regen die Fantasie deutlich stärker an als ausgefeilte, realistische und detailgetreue Plastikobjekte.

Es ist also fast nie zu früh, ein Holzauto zu kaufen – und zumindest bis zum Ende des Vorschulalters auch nie zu spät.

Holzfahrzeuge aller Art

Doch ab wann sollen Eltern oder Erzieher welche Art von Holzautos und Holzfahrzeugen oder eine Holzeisenbahn kaufen?

Die einfachsten Holzfahrzeuge sind meist nichts anderes als ein geformtes Holzklötzchen auf Rädern, die sich drehen. Egal ob Naturholz oder bunt – das genügt bereits, um ein kleines Kinderherz höher schlagen zu lassen. Schon aus der Antike sind solche Modelle bekannt, allerdings waren es damals nicht Autos, sondern allerlei Tiere auf Rädern! Und selbst die gibt es auch heute noch – beispielsweise in Form von Spiel- oder Schaukelpferden aus Holz. Auch die Kombination „Pferd und Leiterwagen“ findet sich nicht nur in vielen Spielkisten aus früheren Generationen, sondern in den modernen Spielzeugsortimenten.

Was moderne Fahrzeuge betrifft, ist das Angebot sehr vielfältig: Fahrzeuge aus Holz lassen sich in jeder Größe und Ausführung herstellen. Für die Kleinsten sind einfache, stilisierte Formen zu bevorzugen, ausgefeilte Modelle mit Türen, Klappen, Ladeflächen und allen möglichen Funktionen für die Größeren.

Neben Greifautos und Handfahrzeugen zum Schieben gibt es alle möglichen Varianten in allen denkbaren Größen, vom Lieferwagen bis zum Oldtimer. In echte Spielautos können kleine Kraftfahrer hineinklettern oder sich daraufsetzen und damit fahren. Auf den speziellen Rutschfahrzeugen können die Passagiere rittlings sitzen und dabei laufen lernen.

Kinder ab zwei Jahren freuen sich bereits über differenziertes Spielzeug, das verschiedene Dinge „kann“:

Da wäre beispielsweise ein Holzbagger mit einem Schild, der beim „Wegräumen“ von allen möglichen Dingen hilft.

Auch ein Holzkran, dessen Hebearm sich mit einer einfachen Kurbel, einer Rolle und einer Schnur auf und ab bewegen lässt, ist sehr beliebt: Ein Haken am Schnurende ermöglicht es, mit dem Spielkran sogar Objekte hochzuziehen. Eine weitere Funktion ist eine auf dem Fahruntersatz drehbare Fahrkabine des Holzkrans. Häufig werden noch Figürchen mitgeliefert, die alle Maschinen des Fuhrparks bedienen können.  

Beliebt sind auch LKWs mit einer Ladefläche oder Holztraktoren mit Anhängern in allen Größen: Stets lässt sich etwas hinten aufpacken und mit lautem Gebrumm durch die Wohnung transportieren. Kipper oder Feuerwehrautos, ob sehr einfach oder mit Funktionen ausgestattet, gehören mit zu den beliebtesten Holzspielzeugen.

Neben fertigen Modellen sind auch Bausätze erhältlich: Hier lernen die Kinder unter Anleitung, etwas Neues entstehen zu lassen oder immer wieder mit flexiblen Bauteilen zu experimentieren. Auf diese Weise werden nicht nur die Vorstellungskräfte, sondern auch die Feinmotorik trainiert.

Die Sortimente der besten Hersteller lassen hier keine Wünsche offen.

Holzfahrzeuge selbst bauen?

Der Werkstoff Holz lässt sich vielfältig zu Spielzeug verarbeiten. Kindern kommt es nicht auf exakte und komplizierte Details an – aber einfache, verlässliche Funktionen und bunte Farben lieben sie. Mit ein wenig handwerklichem Geschick, Erfahrung im Schreinern und Lust am Basteln lassen sich viele schöne Holzfahrzeuge selber bauen. Einige Spielzeug-Anbieter liefern auch Bausätze mit vorgefertigten Teilen.

Allerdings sind einige Werkzeuge dafür erforderlich, Drechseln oder Formen aussägen sind unabdingbar. Das geeignete Holz gibt es möglicherweise im Baumarkt, öko-zertifiziertes Holz lässt sich auch online bestellen.

Das Holz sollte gründlich geglättet, Ecken und Kanten müssen rund geschliffen sein. Kinder werfen gelegentlich mit Spielsachen oder fallen darauf oder dagegen, das ist unvermeidlich. Entsprechende Verarbeitung minimiert das Risiko, dass sie sich dabei wehtun könnten oder dass das Holz splittert.

Die wichtigsten Punkte dabei sind auch beim Kaufen von Holzspielzeug zu berücksichtigen:

  • Holz aus nachhaltiger, ökologisch verträglicher Produktion kaufen und verwenden;
  • Schadstoff-freie Substanzen zum Behandeln des Holzes nutzen: Acryl- und Wasserfarben  zum Lackieren oder Bemalen, natürliche Öle zum Einlassen;
  • Holz ist in jedem Fall zu lasieren oder mit Farbe zu versehen: So bleibt das Spielzeug pflegeleicht und lässt sich immer wieder auf einfache Weise hygienisch einwandfrei reinigen. Das Holz wird so auch unempfindlich gegen Umwelteinflüsse. Das Spielzeug geht auch dann nicht kaputt, wenn es mal im Regen draußen vergessen wird, beispielsweise.

Qualitätshersteller mit guten Ideen

Haba stellt seit langem Nachzieh- und Schiebespielzeug mit Rädern für die Kleinsten her, die gerade erst laufen lernen und jede Anregung zur Bewegung begeistert aufnehmen. Darunter sind auch lustige kleine Autos mit Fahrer zum Schieben. In der Serie Kullerbü werden kleine Schiebeautos aus solidem Kunststoff mit Holz kombiniert angeboten.

Das Unternehmen Haba arbeitet vorzugsweise mit nachhaltig produziertem Holz aus Deutschland und erfüllt selbstverständlich alle Anforderungen an ungefährliches, kindgerechtes Spielzeug.

Goki hat fröhliche, quietschbunte, höchst fantasievoll ausgeführte Greif- und Schiebefahrzeuge aus Holz für verschiedene Altersgruppen im Sortiment. Darunter diverse „Nutzfahrzeuge“ wie Kipper, Gabelstapler, Radlader, Betonmischer, Feuerwehrauto oder Trecker mit Holzwagen. Viele der Fahrzeuge sind mit Gummirädern ausgestattet – das schont das Parkett und etwaige geräuschempfindliche Nachbarn, wenn der Nachwuchs tobt. In den Holzlastern und anderen Fahrzeugen sitzen putzige Figuren.

Bei Grimms finden sich tatsächlich die alten Klassiker, wie etwa Nachziehpferdchen auf Rädern und ein dazugehöriger Holzwagen. Natürlich werden auch schlichte bunte oder naturholz-farbene Greif- und Schiebeautos oder ausgefeiltere Fahrzeuge für die Größeren angeboten. Darunter beispielsweise ein oben offener Holzbus mit passenden Figürchen zum Hineinsetzen.

Ganz einfach gestaltet sind farblich lasierte Lindenholz-Autos in vielen Formen, die auch draußen über Stock und Stein geschoben werden können. Ein hochwertiges Set beinhaltet sechs bunte, hochwertige und pflegeleichte Holzautos von je zehn Zentimeter Länge. Sie sind geeignet für Knirpse ab etwa 1 Jahr und darüber hinaus.

Pirum liefert Lauf- und Rutschräder in Kindergröße, ganz oder teilweise aus Holz angefertigt. Kleine Abenteurer können auch hier auf gummibereiften Rädern schwungvoll, aber geräuscharm durch die Wohnung sausen und dabei Koordinationsvermögen und das Laufen trainieren.

Fagus stellt äußerst hochwertige Spielfahrzeuge aus Buchenholz her – dazu noch Zubehör für wirklich realistisches Spielen. Haltbares, TÜV-geprüftes Holzspielzeug eignet sich nicht nur für den Privathaushalt, sondern auch für Kindergärten oder Kinderhorte. 

Diese Holzfahrzeuge sind nicht etwa verschraubt, sondern mit guter alter Schreinerkunst verdübelt und verzahnt. Selbst wenn doch einmal etwas kaputtgeht, ragen nicht etwa spitze Metallteile aus dem Spielzeug. Die angebotenen „Serien“ lassen selbst Erwachsene wieder zum Kind werden: Detail- und funktionsreich gestaltete Fahrzeuge aus dem Bereich Bau, Nutzfahrzeuge allgemein, Straßendienst oder Landwirtschaft bieten 1001 Spielmöglichkeiten. Im Segment „Landwirtschaft“ beispielsweise sind Schlepper oder Traktor mit diversen Anhängern vertreten, Jeep oder Unimog, Leiterwagen oder Viehtransporter.

Doch auch ganz einfache erste Greifautos sind im Sortiment. Unterschieden wird noch in Serien für „Minis“ – sehr einfache stilisierte Holzautos und Holzfahrzeuge mit Kugelrädern und sehr detailtreue größere Baufahrzeuge, Holztraktor, LKWs aller Art oder Holzkräne, alle mit „leiser“ Gummi-Bereifung und zahlreichen Funktionen.

Wer im Netz sucht, findet noch viele weitere Anbieter, die aus zertifiziertem, nachhaltig produziertem und heimischem Holz schöne Fahr-Spielzeuge herstellen.

Natürlich macht es großen Spaß, mit den Zwergen in einem Fachgeschäft einkaufen zu gehen.

Für Kindertagesstätten, Vorschulen, Kindergärten beispielsweise ist es sinnvoller, hochwertige Sets zu bestellen und die Spielsachen auf diesem Weg zu kaufen. Bei Nichtgefallen oder Qualitätsmängeln ist eine Rücksendung ja jederzeit möglich.

Massivholz, Spanplatte, Pressplatte? Geeignete Holzarten?

Massivholz-Spielzeug zu kaufen lohnt sich und das Preis-Leistungsverhältnis ist meist erstaunlich gut. Objekte und Möbel aus Massivholz sind am haltbarsten – immer vorausgesetzt, das Holz wurde sorgfältig ausgewählt und vor der Verarbeitung trocken abgelagert. So lassen sich Risse vermeiden. Bei ordentlicher Oberflächenbehandlung ist jedes Spielzeug aus diesem Material unempfindlich gegen Schmutz und Feuchtigkeit. Das Reinigen mit einem feuchten Lappen und notfalls ein wenig Spül- oder Desinfektionsmittel ist denkbar einfach. Solides und wunderbar gepflegt aussehendes Holzspielzeug aus Jahrhunderten füllt ganze Spielzeug-Museen und beweist, wie haltbar Holz ist.

Span- oder Pressplatten sind zwar preiswerter, aber weniger gut zu konservieren. Auch in der Verarbeitung erfordern sie mehr Sorgfalt, andernfalls kommt es zu Ausbrechen oder Splittern. Im Vergleich zu Massivholz bringen diese Verwertungsformen des Rohstoffs oft viel mehr Gewicht auf die Waage. Noch immer finden sich in Pressholz häufig unschöne chemische Rückstände – nichts, was Eltern und Erzieher dem Nachwuchs in die Hände geben möchten.

Diese Holzarten eignen sich für die Herstellung robuster Spielsachen:

Buchenholz hat genau den richtigen „Härtegrad“, um es robust und doch geschmeidig zu  machen. Die Buche ist eine der am meisten vertretenen heimischen Holzarten. Die gute Verfügbarkeit hält den Preis im Rahmen. Massives Buchenholz splittert nicht – eine Verletzungsgefahr für Kinder entfällt damit. Auch ein etwas temperamentvolleres Experiment, beispielsweise heftiger Kontakt eines Spielfahrzeugs mit Mauern oder Möbeln, hinterlässt allenfalls einen Kratzer oder eine Kerbe. Buchenholz ist schön gemasert und relativ astfrei – auch ohne Farbe ergibt das einheitliche Oberflächen.

Beliebt sind auch die „Weichholzarten“, etwa Ahorn, Buche, Esche oder Linde: Helles, schön gemasertes Holz, das sich gut verarbeiten und schön formen lässt. Sperrholz-Elemente werden häufig aus Pappel hergestellt.

Kiefernholz eignet sich gut für alle Arten von belastbaren Spielfahrzeugen, klein oder groß. Kiefer und Fichte sind preiswert, splittern aber durchaus: Gute und sorgfältige Verarbeitung hilft, solche Pannen zu verhindern.

Verarbeitung des Holzes

Spezielle Maschinen gestatten es, dem Holz durch Drechseln, Sägen und Schleifen die interessantesten Formen zu verleihen. Bei besonders hochwertigen und belastbaren Spielzeugen werden die einzelnen Teile nicht verschraubt oder geleimt, sondern nach den Regeln alter Schreinerkunst mit Holzdübeln und Zapfen verbunden.

Vor oder nach der Verarbeitung werden die Hölzer lasiert, gebeizt oder geölt, oder wahlweise mit Lack oder Farbe behandelt. Das macht die Oberflächen Schmutz abweisend, verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Schimmelbildung und schreckt Schädlinge wie den Holzwurm ab. Besonders bei Spielsachen, die auch draußen zum Einsatz kommen, ist die Holzimprägnierung wichtig für die Haltbarkeit. Unbehandeltes Massivholz kann reißen, wenn es ungeschätzt wechselnden Temperaturen, praller Sonne oder hoher Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Preiswertere Press- oder Spanplatten dagegen laufen Gefahr, unter gleichen Umständen zu quellen oder sich einfach aufzulösen. Furnierholz auf einer Pressplatte würde sich in jedem Fall ablösen: Keine gute Ausgangsbasis für Kinder, die gerne auch unter Outdoor-Bedingungen spielen und anschließend vergessen, die Spielsachen aufzuräumen. Massivholz hat hier eindeutig Vorteile.

Auch die Pflege von Holzspielsachen wird auf diese Weise erleichtert. Besonders da, wo viele Kinder zusammen spielen, sind Hygiene und Sauberkeit bei den Spielsachen entscheidend. Die Reinigung sollte dabei nicht übermäßig viel Zeit in Anspruch nehmen.

Farben, Lacke, Lasuren oder Öle müssen für die Spielzeugherstellung frei von gesundheitsschädlichen Substanzen sein.

Durchsichtige oder farbige Lacke verbessern die hygienischen Eigenschaften von Oberflächen und glätten diese. Buntlacke machen selbst stark oder wenig schön gemasertes Holz ansehnlich.

Holzspielsachen sind im Trend

Holzspielsachen haben Tradition und gewinnen gerade erneut an Beliebtheit. Bei solider, ökologisch und gesundheitlich einwandfreier Herstellung gibt es kaum einen besseren Rohstoff für die Spielzeugproduktion. Harte Tropenhölzer aus Raubbau kommen ohnehin nicht für diesen Zweck in Frage.

Allein der „ökologische Fußabdruck“ beim Anfertigen von Holzspielzeug ist denkbar gering. Es ist beim Kauf nur wichtig, auf entsprechende Zertifikate zu achten, die bestätigen, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und in genügender Menge verfügbar.

Ökologisches Holzspielzeug stammt weder aus Raubbau noch gibt es Schadstoffe ab: Imprägniert, behandelt, geklebt oder gefärbt wird es nur mit völlig unbedenklichen Substanzen: Die Herstellung ist nachhaltig und umweltschonend und Eltern können beruhigt zugreifen.

Für Preisbewusste sei gesagt: Für einen geringen Geldbetrag können vielleicht mehrere Plastikspielsachen gekauft werden – nur werden sie längst nicht so lange reizvoll und intakt bleiben wie Produkte aus Holz und ein Wegwerfen ist fast schon vorprogrammiert.

In der Anschaffung billiges Plastik-Spielzeug hat eine eindeutig schlechtere Öko-Bilanz, schon was den Energieaufwand bei der Herstellung betrifft. Dafür ist es oft schon nach kurzer Zeit kaputt oder unansehnlich geworden. Sehr kleinteilige, verwinkelte Gussformen machen das Säubern zur wahren Tortur. Und wer Kinder im Haushalt hat, weiß, dass immer wieder eine Grundreinigung notwendig wird. Holzspielzeug kann dagegen einfach mit einem feuchten Lappen und notfalls etwas Desinfektionsmittel abgewischt werden.

Weniger ist oft mehr: Kinder entwickeln durchaus ein Gefühl für Dinge, die sich gut anfühlen und schön aussehen. Sie brauchen auch nicht unbedingt Berge von Spielsachen, lieber sind ihnen robuste und anregende Lieblingsstücke, an die sie viele unterschiedliche Beschäftigungen knüpfen können.

Die Fantasie der Designer macht modernes Holzspielzeug zu einer echten Augenweide. Spezialmaschinen sorgen dafür, dass die Produkte preiswert hergestellt werden können, für die Kinder sicher sind und sich obendrein wunderbar anfühlen.

Eine Kombination mehrere Werkstoffe – Metall, ausgewählte Kunststoffe plus Holz – erweitert die gestalterischen Möglichkeiten noch zusätzlich, doch gelten auch hier wieder die Nachteile billiger Plastik- oder Pressplatten-Produkte.

Hochwertige Spielfahrzeuge aus Holz sind nicht unbedingt billig, im Vergleich aber dennoch günstig und ihren Preis unbedingt wert. Holzautos und Holzfahrzeuge müssen im Lauf ihres langen Lebens einiges aushalten, denn sie werden gern und viel genutzt. Gemessen an ihrer Haltbarkeit, Schönheit und dem hohen, dauerhaften „Spielwert“ für die Kinder stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. 

Kaum eine Spielzeugidee lässt sich so vielseitig umsetzen wie Autos und Fahrzeuge aller Art. Alles, was Räder hat, lässt sich auch zu Holzspielzeug verarbeiten. Holz ist dafür der perfekte... mehr erfahren »
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Holzautos und Holzfahrzeuge

Kaum eine Spielzeugidee lässt sich so vielseitig umsetzen wie Autos und Fahrzeuge aller Art. Alles, was Räder hat, lässt sich auch zu Holzspielzeug verarbeiten. Holz ist dafür der perfekte Werkstoff.

Hochwertige Holzspielsachen fühlen sich nicht nur wunderbar an: Sie sind glatt, gerundet, warm und stabil. Sie sind auch ungemein robust und widerstehen selbst den abenteuerlichsten Experimenten, egal ob draußen oder drinnen. Sie erfreuen ein Geschwisterchen nach dem anderen und wandern daher oft auch von einer Generation in die nächste mit. Ganze Spielsets erfreuen in Kindergärten und Horten einen Jahrgang um den anderen. Im Gegensatz zu kleinteiligen Plastikprodukten gehen sie kaum je kaputt – und wenn, können sie sogar repariert werden. Obendrein ist die hygienische Reinigung sehr leicht und effektiv möglich. Ob geölt, lackiert, oder mit ungiftigen Wasser- oder Acrylfarben behandelt, sind Spielzeugautos und andere Spielfahrzeuge aus Holz schön anzusehen und fast unbegrenzt haltbar.

Holzautos kaufen – ab welchem Alter?

Eine Altersbegrenzung liegt bei Holzfahrzeugen sehr weit unten: Bereits auf Kleinkinder im Krabbelalter üben bewegliche Objekte eine große Faszination aus: Sie lassen sich greifen, schieben, schubsen oder an einer Schnur hinterher ziehen. Beladen oder selbst daraufklettern? Aber natürlich! Die Größe und Komplexität der Holzfahrzeuge kann jeweils den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden.

„Greifautos“ sind eigentlich nicht mehr als schlicht geformte Würfel auf Rädern – gut verarbeitet und schadstofffrei werden sie schon mal teilweise in den Mund gesteckt. Sie sind natürlich zu groß, um ganz im Mund zu landen. Außerdem können schon die ganz Kleinen ab dem Krabbelalter sich an ihnen erfreuen: Sie sind ein Bewegungsanreiz: Das Kind zieht sie hinter sich her oder schiebt sie an einem Stab vor sich her.

Im Lauflernalter, etwa um die ersten 12 Lebensmonate herum, werden solche Spielsachen natürlich noch stärker genutzt und von den Kleinen geschätzt. Die Räder lassen sich drehen und vielleicht sitzt ein drehbares Figürchen auf dem Fahrersitz.

Jetzt kommen auch schon Rutschfahrzeuge in Frage, auf die die Kinder sich setzen und die sie ausgiebig für Fortbewegungsübungen im häuslichen Bereich nutzen.

Komplexere Fahrzeuge mit den Funktionen eines Krans oder Baggers etwa, mit Ladenflächen oder Anhängern aller Art, werden ab etwa zwei Jahren gewürdigt. Je komplexer, desto besser, heißt es mit dem Eintritt in diese Entwicklungsstufe. Schon Kleinkinder beginnen dabei, ihre motorischen Fähigkeiten immer gezielter und fantasievoller einzusetzen.

Fahrzeuge, die Dinge wie Kippen, Stapeln, Objekte aufladen, hochheben und transportieren können, ein Holzbagger oder Holzkran etwa, fesseln die Kleinen stundenlang, gleich ob sie allein spielen oder mit Freunden oder Geschwistern. Die Spielfahrzeuge mit ihren Funktionen werden bereits fantasievoll in erste Rollenspiele eingebaut: Hausbau, langwirtschaftliche Tätigkeit oder ein Einsatz der Feuerwehr werden nachgestellt. Ein Holztraktor mit diversen Anhängern oder ein schönes rotes Feuerwehrauto mit herausnehmbaren Männchen sind dann ideale Geschenke.

Während altersgerechte, aber oft übertrieben schrille Kunststoffspielsachen leicht an Reiz verlieren, bleiben die Holzfahrzeuge lange in Gebrauch.

Selbst höchst einfache Holzautos, die sich von den Kleinsten gut greifen und schieben lassen, werden bis zum Alter von fünf Jahren oder darüber hinaus noch immer in den „Fuhrpark“ aus allen möglichen anderen Spielfahrzeugen integriert. Autogaragen beispielsweise werden provisorisch aus Kissen oder Kartons gebaut. Kinder sind dabei sehr kreativ und in keiner Weise „perfektionistisch“, was Ausführung, Material und technische Details betrifft.

Die oft stark vereinfachten, „stilisierten“ Formen von Holzspielzeug regen die Fantasie deutlich stärker an als ausgefeilte, realistische und detailgetreue Plastikobjekte.

Es ist also fast nie zu früh, ein Holzauto zu kaufen – und zumindest bis zum Ende des Vorschulalters auch nie zu spät.

Holzfahrzeuge aller Art

Doch ab wann sollen Eltern oder Erzieher welche Art von Holzautos und Holzfahrzeugen oder eine Holzeisenbahn kaufen?

Die einfachsten Holzfahrzeuge sind meist nichts anderes als ein geformtes Holzklötzchen auf Rädern, die sich drehen. Egal ob Naturholz oder bunt – das genügt bereits, um ein kleines Kinderherz höher schlagen zu lassen. Schon aus der Antike sind solche Modelle bekannt, allerdings waren es damals nicht Autos, sondern allerlei Tiere auf Rädern! Und selbst die gibt es auch heute noch – beispielsweise in Form von Spiel- oder Schaukelpferden aus Holz. Auch die Kombination „Pferd und Leiterwagen“ findet sich nicht nur in vielen Spielkisten aus früheren Generationen, sondern in den modernen Spielzeugsortimenten.

Was moderne Fahrzeuge betrifft, ist das Angebot sehr vielfältig: Fahrzeuge aus Holz lassen sich in jeder Größe und Ausführung herstellen. Für die Kleinsten sind einfache, stilisierte Formen zu bevorzugen, ausgefeilte Modelle mit Türen, Klappen, Ladeflächen und allen möglichen Funktionen für die Größeren.

Neben Greifautos und Handfahrzeugen zum Schieben gibt es alle möglichen Varianten in allen denkbaren Größen, vom Lieferwagen bis zum Oldtimer. In echte Spielautos können kleine Kraftfahrer hineinklettern oder sich daraufsetzen und damit fahren. Auf den speziellen Rutschfahrzeugen können die Passagiere rittlings sitzen und dabei laufen lernen.

Kinder ab zwei Jahren freuen sich bereits über differenziertes Spielzeug, das verschiedene Dinge „kann“:

Da wäre beispielsweise ein Holzbagger mit einem Schild, der beim „Wegräumen“ von allen möglichen Dingen hilft.

Auch ein Holzkran, dessen Hebearm sich mit einer einfachen Kurbel, einer Rolle und einer Schnur auf und ab bewegen lässt, ist sehr beliebt: Ein Haken am Schnurende ermöglicht es, mit dem Spielkran sogar Objekte hochzuziehen. Eine weitere Funktion ist eine auf dem Fahruntersatz drehbare Fahrkabine des Holzkrans. Häufig werden noch Figürchen mitgeliefert, die alle Maschinen des Fuhrparks bedienen können.  

Beliebt sind auch LKWs mit einer Ladefläche oder Holztraktoren mit Anhängern in allen Größen: Stets lässt sich etwas hinten aufpacken und mit lautem Gebrumm durch die Wohnung transportieren. Kipper oder Feuerwehrautos, ob sehr einfach oder mit Funktionen ausgestattet, gehören mit zu den beliebtesten Holzspielzeugen.

Neben fertigen Modellen sind auch Bausätze erhältlich: Hier lernen die Kinder unter Anleitung, etwas Neues entstehen zu lassen oder immer wieder mit flexiblen Bauteilen zu experimentieren. Auf diese Weise werden nicht nur die Vorstellungskräfte, sondern auch die Feinmotorik trainiert.

Die Sortimente der besten Hersteller lassen hier keine Wünsche offen.

Holzfahrzeuge selbst bauen?

Der Werkstoff Holz lässt sich vielfältig zu Spielzeug verarbeiten. Kindern kommt es nicht auf exakte und komplizierte Details an – aber einfache, verlässliche Funktionen und bunte Farben lieben sie. Mit ein wenig handwerklichem Geschick, Erfahrung im Schreinern und Lust am Basteln lassen sich viele schöne Holzfahrzeuge selber bauen. Einige Spielzeug-Anbieter liefern auch Bausätze mit vorgefertigten Teilen.

Allerdings sind einige Werkzeuge dafür erforderlich, Drechseln oder Formen aussägen sind unabdingbar. Das geeignete Holz gibt es möglicherweise im Baumarkt, öko-zertifiziertes Holz lässt sich auch online bestellen.

Das Holz sollte gründlich geglättet, Ecken und Kanten müssen rund geschliffen sein. Kinder werfen gelegentlich mit Spielsachen oder fallen darauf oder dagegen, das ist unvermeidlich. Entsprechende Verarbeitung minimiert das Risiko, dass sie sich dabei wehtun könnten oder dass das Holz splittert.

Die wichtigsten Punkte dabei sind auch beim Kaufen von Holzspielzeug zu berücksichtigen:

  • Holz aus nachhaltiger, ökologisch verträglicher Produktion kaufen und verwenden;
  • Schadstoff-freie Substanzen zum Behandeln des Holzes nutzen: Acryl- und Wasserfarben  zum Lackieren oder Bemalen, natürliche Öle zum Einlassen;
  • Holz ist in jedem Fall zu lasieren oder mit Farbe zu versehen: So bleibt das Spielzeug pflegeleicht und lässt sich immer wieder auf einfache Weise hygienisch einwandfrei reinigen. Das Holz wird so auch unempfindlich gegen Umwelteinflüsse. Das Spielzeug geht auch dann nicht kaputt, wenn es mal im Regen draußen vergessen wird, beispielsweise.

Qualitätshersteller mit guten Ideen

Haba stellt seit langem Nachzieh- und Schiebespielzeug mit Rädern für die Kleinsten her, die gerade erst laufen lernen und jede Anregung zur Bewegung begeistert aufnehmen. Darunter sind auch lustige kleine Autos mit Fahrer zum Schieben. In der Serie Kullerbü werden kleine Schiebeautos aus solidem Kunststoff mit Holz kombiniert angeboten.

Das Unternehmen Haba arbeitet vorzugsweise mit nachhaltig produziertem Holz aus Deutschland und erfüllt selbstverständlich alle Anforderungen an ungefährliches, kindgerechtes Spielzeug.

Goki hat fröhliche, quietschbunte, höchst fantasievoll ausgeführte Greif- und Schiebefahrzeuge aus Holz für verschiedene Altersgruppen im Sortiment. Darunter diverse „Nutzfahrzeuge“ wie Kipper, Gabelstapler, Radlader, Betonmischer, Feuerwehrauto oder Trecker mit Holzwagen. Viele der Fahrzeuge sind mit Gummirädern ausgestattet – das schont das Parkett und etwaige geräuschempfindliche Nachbarn, wenn der Nachwuchs tobt. In den Holzlastern und anderen Fahrzeugen sitzen putzige Figuren.

Bei Grimms finden sich tatsächlich die alten Klassiker, wie etwa Nachziehpferdchen auf Rädern und ein dazugehöriger Holzwagen. Natürlich werden auch schlichte bunte oder naturholz-farbene Greif- und Schiebeautos oder ausgefeiltere Fahrzeuge für die Größeren angeboten. Darunter beispielsweise ein oben offener Holzbus mit passenden Figürchen zum Hineinsetzen.

Ganz einfach gestaltet sind farblich lasierte Lindenholz-Autos in vielen Formen, die auch draußen über Stock und Stein geschoben werden können. Ein hochwertiges Set beinhaltet sechs bunte, hochwertige und pflegeleichte Holzautos von je zehn Zentimeter Länge. Sie sind geeignet für Knirpse ab etwa 1 Jahr und darüber hinaus.

Pirum liefert Lauf- und Rutschräder in Kindergröße, ganz oder teilweise aus Holz angefertigt. Kleine Abenteurer können auch hier auf gummibereiften Rädern schwungvoll, aber geräuscharm durch die Wohnung sausen und dabei Koordinationsvermögen und das Laufen trainieren.

Fagus stellt äußerst hochwertige Spielfahrzeuge aus Buchenholz her – dazu noch Zubehör für wirklich realistisches Spielen. Haltbares, TÜV-geprüftes Holzspielzeug eignet sich nicht nur für den Privathaushalt, sondern auch für Kindergärten oder Kinderhorte. 

Diese Holzfahrzeuge sind nicht etwa verschraubt, sondern mit guter alter Schreinerkunst verdübelt und verzahnt. Selbst wenn doch einmal etwas kaputtgeht, ragen nicht etwa spitze Metallteile aus dem Spielzeug. Die angebotenen „Serien“ lassen selbst Erwachsene wieder zum Kind werden: Detail- und funktionsreich gestaltete Fahrzeuge aus dem Bereich Bau, Nutzfahrzeuge allgemein, Straßendienst oder Landwirtschaft bieten 1001 Spielmöglichkeiten. Im Segment „Landwirtschaft“ beispielsweise sind Schlepper oder Traktor mit diversen Anhängern vertreten, Jeep oder Unimog, Leiterwagen oder Viehtransporter.

Doch auch ganz einfache erste Greifautos sind im Sortiment. Unterschieden wird noch in Serien für „Minis“ – sehr einfache stilisierte Holzautos und Holzfahrzeuge mit Kugelrädern und sehr detailtreue größere Baufahrzeuge, Holztraktor, LKWs aller Art oder Holzkräne, alle mit „leiser“ Gummi-Bereifung und zahlreichen Funktionen.

Wer im Netz sucht, findet noch viele weitere Anbieter, die aus zertifiziertem, nachhaltig produziertem und heimischem Holz schöne Fahr-Spielzeuge herstellen.

Natürlich macht es großen Spaß, mit den Zwergen in einem Fachgeschäft einkaufen zu gehen.

Für Kindertagesstätten, Vorschulen, Kindergärten beispielsweise ist es sinnvoller, hochwertige Sets zu bestellen und die Spielsachen auf diesem Weg zu kaufen. Bei Nichtgefallen oder Qualitätsmängeln ist eine Rücksendung ja jederzeit möglich.

Massivholz, Spanplatte, Pressplatte? Geeignete Holzarten?

Massivholz-Spielzeug zu kaufen lohnt sich und das Preis-Leistungsverhältnis ist meist erstaunlich gut. Objekte und Möbel aus Massivholz sind am haltbarsten – immer vorausgesetzt, das Holz wurde sorgfältig ausgewählt und vor der Verarbeitung trocken abgelagert. So lassen sich Risse vermeiden. Bei ordentlicher Oberflächenbehandlung ist jedes Spielzeug aus diesem Material unempfindlich gegen Schmutz und Feuchtigkeit. Das Reinigen mit einem feuchten Lappen und notfalls ein wenig Spül- oder Desinfektionsmittel ist denkbar einfach. Solides und wunderbar gepflegt aussehendes Holzspielzeug aus Jahrhunderten füllt ganze Spielzeug-Museen und beweist, wie haltbar Holz ist.

Span- oder Pressplatten sind zwar preiswerter, aber weniger gut zu konservieren. Auch in der Verarbeitung erfordern sie mehr Sorgfalt, andernfalls kommt es zu Ausbrechen oder Splittern. Im Vergleich zu Massivholz bringen diese Verwertungsformen des Rohstoffs oft viel mehr Gewicht auf die Waage. Noch immer finden sich in Pressholz häufig unschöne chemische Rückstände – nichts, was Eltern und Erzieher dem Nachwuchs in die Hände geben möchten.

Diese Holzarten eignen sich für die Herstellung robuster Spielsachen:

Buchenholz hat genau den richtigen „Härtegrad“, um es robust und doch geschmeidig zu  machen. Die Buche ist eine der am meisten vertretenen heimischen Holzarten. Die gute Verfügbarkeit hält den Preis im Rahmen. Massives Buchenholz splittert nicht – eine Verletzungsgefahr für Kinder entfällt damit. Auch ein etwas temperamentvolleres Experiment, beispielsweise heftiger Kontakt eines Spielfahrzeugs mit Mauern oder Möbeln, hinterlässt allenfalls einen Kratzer oder eine Kerbe. Buchenholz ist schön gemasert und relativ astfrei – auch ohne Farbe ergibt das einheitliche Oberflächen.

Beliebt sind auch die „Weichholzarten“, etwa Ahorn, Buche, Esche oder Linde: Helles, schön gemasertes Holz, das sich gut verarbeiten und schön formen lässt. Sperrholz-Elemente werden häufig aus Pappel hergestellt.

Kiefernholz eignet sich gut für alle Arten von belastbaren Spielfahrzeugen, klein oder groß. Kiefer und Fichte sind preiswert, splittern aber durchaus: Gute und sorgfältige Verarbeitung hilft, solche Pannen zu verhindern.

Verarbeitung des Holzes

Spezielle Maschinen gestatten es, dem Holz durch Drechseln, Sägen und Schleifen die interessantesten Formen zu verleihen. Bei besonders hochwertigen und belastbaren Spielzeugen werden die einzelnen Teile nicht verschraubt oder geleimt, sondern nach den Regeln alter Schreinerkunst mit Holzdübeln und Zapfen verbunden.

Vor oder nach der Verarbeitung werden die Hölzer lasiert, gebeizt oder geölt, oder wahlweise mit Lack oder Farbe behandelt. Das macht die Oberflächen Schmutz abweisend, verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Schimmelbildung und schreckt Schädlinge wie den Holzwurm ab. Besonders bei Spielsachen, die auch draußen zum Einsatz kommen, ist die Holzimprägnierung wichtig für die Haltbarkeit. Unbehandeltes Massivholz kann reißen, wenn es ungeschätzt wechselnden Temperaturen, praller Sonne oder hoher Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Preiswertere Press- oder Spanplatten dagegen laufen Gefahr, unter gleichen Umständen zu quellen oder sich einfach aufzulösen. Furnierholz auf einer Pressplatte würde sich in jedem Fall ablösen: Keine gute Ausgangsbasis für Kinder, die gerne auch unter Outdoor-Bedingungen spielen und anschließend vergessen, die Spielsachen aufzuräumen. Massivholz hat hier eindeutig Vorteile.

Auch die Pflege von Holzspielsachen wird auf diese Weise erleichtert. Besonders da, wo viele Kinder zusammen spielen, sind Hygiene und Sauberkeit bei den Spielsachen entscheidend. Die Reinigung sollte dabei nicht übermäßig viel Zeit in Anspruch nehmen.

Farben, Lacke, Lasuren oder Öle müssen für die Spielzeugherstellung frei von gesundheitsschädlichen Substanzen sein.

Durchsichtige oder farbige Lacke verbessern die hygienischen Eigenschaften von Oberflächen und glätten diese. Buntlacke machen selbst stark oder wenig schön gemasertes Holz ansehnlich.

Holzspielsachen sind im Trend

Holzspielsachen haben Tradition und gewinnen gerade erneut an Beliebtheit. Bei solider, ökologisch und gesundheitlich einwandfreier Herstellung gibt es kaum einen besseren Rohstoff für die Spielzeugproduktion. Harte Tropenhölzer aus Raubbau kommen ohnehin nicht für diesen Zweck in Frage.

Allein der „ökologische Fußabdruck“ beim Anfertigen von Holzspielzeug ist denkbar gering. Es ist beim Kauf nur wichtig, auf entsprechende Zertifikate zu achten, die bestätigen, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und in genügender Menge verfügbar.

Ökologisches Holzspielzeug stammt weder aus Raubbau noch gibt es Schadstoffe ab: Imprägniert, behandelt, geklebt oder gefärbt wird es nur mit völlig unbedenklichen Substanzen: Die Herstellung ist nachhaltig und umweltschonend und Eltern können beruhigt zugreifen.

Für Preisbewusste sei gesagt: Für einen geringen Geldbetrag können vielleicht mehrere Plastikspielsachen gekauft werden – nur werden sie längst nicht so lange reizvoll und intakt bleiben wie Produkte aus Holz und ein Wegwerfen ist fast schon vorprogrammiert.

In der Anschaffung billiges Plastik-Spielzeug hat eine eindeutig schlechtere Öko-Bilanz, schon was den Energieaufwand bei der Herstellung betrifft. Dafür ist es oft schon nach kurzer Zeit kaputt oder unansehnlich geworden. Sehr kleinteilige, verwinkelte Gussformen machen das Säubern zur wahren Tortur. Und wer Kinder im Haushalt hat, weiß, dass immer wieder eine Grundreinigung notwendig wird. Holzspielzeug kann dagegen einfach mit einem feuchten Lappen und notfalls etwas Desinfektionsmittel abgewischt werden.

Weniger ist oft mehr: Kinder entwickeln durchaus ein Gefühl für Dinge, die sich gut anfühlen und schön aussehen. Sie brauchen auch nicht unbedingt Berge von Spielsachen, lieber sind ihnen robuste und anregende Lieblingsstücke, an die sie viele unterschiedliche Beschäftigungen knüpfen können.

Die Fantasie der Designer macht modernes Holzspielzeug zu einer echten Augenweide. Spezialmaschinen sorgen dafür, dass die Produkte preiswert hergestellt werden können, für die Kinder sicher sind und sich obendrein wunderbar anfühlen.

Eine Kombination mehrere Werkstoffe – Metall, ausgewählte Kunststoffe plus Holz – erweitert die gestalterischen Möglichkeiten noch zusätzlich, doch gelten auch hier wieder die Nachteile billiger Plastik- oder Pressplatten-Produkte.

Hochwertige Spielfahrzeuge aus Holz sind nicht unbedingt billig, im Vergleich aber dennoch günstig und ihren Preis unbedingt wert. Holzautos und Holzfahrzeuge müssen im Lauf ihres langen Lebens einiges aushalten, denn sie werden gern und viel genutzt. Gemessen an ihrer Haltbarkeit, Schönheit und dem hohen, dauerhaften „Spielwert“ für die Kinder stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. 

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